Schlafstörungen bei Kindern: So finden Familien wieder zu ruhigen Nächten!
Hat Ihr Kind Schlafstörungen? Die Nächte sind anstrengend – manchmal sogar ein kleiner Albtraum?
Zwischen dem Abendritual, das aus dem Ruder läuft, Weinen, Schlaflosigkeit, Albträumen und endlosen Diskussionen wird es schnell schwierig, den Überblick zu behalten, wenn es um den Schlaf unseres Kindes geht.
Keine Sorge – Sie sind nicht allein!
Mehr als jedes dritte Kind unter sieben Jahren hat Schwierigkeiten, einzuschlafen…
Hier stellen wir Ihnen die häufigsten Situationen vor und geben praktische Tipps, wie Sie Ruhe und Entspannung in Ihr Zuhause bringen – damit Ihr kleiner Schatz endlich wieder schläft wie ein Engel.
Schlafstörung 1: Mein Kind ist abends völlig aufgedreht!
Ihr Kind ist ein echtes Energiebündel.
Nach einem langen Tag sprüht es immer noch vor Energie! Es will spielen, rennen, lachen … Und wenn Sie sagen, dass jetzt Schlafenszeit ist, schaut es Sie erstaunt an – als würde es denken, es könnte die ganze Nacht weiter Party machen!
Erkannte Schlafstörung bei Kindern: Ihr Kind muss sich erst entspannen oder die überschüssige Energie loswerden, die sich im Laufe des Tages angesammelt hat.
Damit es leichter einschlafen und gut durchschlafen kann, helfen folgende Tipps:
Lassen Sie das Wasser einlaufen, schaffen Sie eine sanfte, beruhigende Atmosphäre mit leiser Musik und laden Sie Ihr Kind ein, sich ruhig auszuruhen und zum Beispiel an einen schönen Moment zu denken.
Eine kleine Kopfmassage während des Shampoonierens kann zusätzlich helfen, Ihr Kind zu entspannen – ideal, um Schlafstörungen bei Kindern vorzubeugen.
Machen Sie eine ehrliche Selbstanalyse! Sind Sie selbst manchmal schlaflos? Sind Sie abends eher sehr aktiv – kochen schnell, räumen auf und bereiten alles für den nächsten Tag vor?
👉 Wenn ja, versuchen Sie, Ihren Rhythmus zu verlangsamen, senken Sie die Lautstärke im Raum und sprechen Sie ruhig. Musik kann dabei wunderbar helfen! Wählen Sie eine angenehme, entspannende Melodie, die der ganzen Familie gefällt, und spielen Sie sie jeden Abend ungefähr zur gleichen Zeit. Ihr Kind wird diese Musik mit dem Einschlafen verbinden – und so bei Schlafstörungen schneller zur Ruhe kommen.
Wenn Ihr Kind schon lesen kann, gestalten Sie gemeinsam einen gemütlichen Moment – jeder mit seinem eigenen Buch! Erzählen Sie sich anschließend kurz, was Sie gelesen haben, nach einer halben Stunde ruhiger Lesezeit – und dann heißt es: ab ins Bett! So entsteht ein liebevolles Ritual, das Schlafstörungen bei Kindern wirksam entgegenwirkt.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine Stunde Sport, drei Mal pro Woche, das Einschlafen deutlich erleichtert.
Achten Sie jedoch darauf, abends keine anstrengenden Sportarten mehr zu machen – sonst kann das Gegenteil passieren und Schlafstörungen bei Kindern sogar verstärkt werden.
Schlafmangel zeigt sich bei Kindern oft durch Unruhe, Weinen oder übermäßige Aufgedrehtheit. Hatten Sie vielleicht eine besondere Woche? Oder einen Abend bei Freunden, an dem Ihr Kind etwas länger aufgeblieben ist?
👉 In diesem Fall hilft nur eines: Regelmäßigkeit! Das ist das wahre Zauberwort für ruhigen Schlaf. Ihr kleiner Schatz sollte jeden Abend möglichst zur gleichen Zeit ins Bett gehen – so lassen sich Schlafstörungen bei Kindern langfristig vermeiden.
Schlafstörung 2: Es weigert sich standhaft, ins Bett zu gehen!
Obwohl Ihr Kind müde ist (Gähnen, Strecken usw.), will es einfach nicht ins Bett gehen.
Sie verwandeln sich dann in eine kleine Verhandlungsexpertin oder einen Verhandlungsexperten und versuchen, den richtigen „Anreiz“ zu finden, damit es einschläft – in der Hoffnung, dass der Abend nicht wieder mit Tränen oder Geschrei endet.
Erkannte Schlafstörung bei Kindern: Etwas beunruhigt Ihr Kind. Es ist wichtig, die Ursache dieser Angst oder Ablehnung zu erkennen und ihm zu erklären, wie wichtig Schlaf gerade in seinem Alter ist.
Damit Ihr Kind besser schlafen kann, helfen folgende Tipps:
Gab es in dieser Woche vielleicht etwas Besonderes? Eine Auseinandersetzung zu Hause? Einen Wechsel der Umgebung? Oder vielleicht ein Problem in der Schule – mit der Lehrerin oder mit Freunden?
Der einzige Weg, das herauszufinden, ist, mit ihm zu sprechen! Vertrauen Sie auf Ihre Elternintuition und helfen Sie Ihrem Kind, seine Sorgen zu relativieren.
Ein liebevoller Gute-Nacht-Kuss oder eine feste Umarmung kann oft Wunder wirken – und ist eine einfache, aber wirksame Hilfe bei Schlafstörungen bei Kindern. 🥰
Warum sollte man schlafen gehen, wenn es doch noch so viel zu entdecken gibt?
👉 Vermeiden Sie es, Ihr Kind plötzlich aus dem Spiel zu reißen, wenn es Zeit fürs Bett ist, und erinnern Sie es regelmäßig daran, wieviel Zeit ihm noch bleibt, bevor es schlafen geht.
Hilfreich sind auch visuelle Hilfsmittel wie spezielle Tag-Nacht-Wecker. Mit REMI, dem Kinderwecker von UrbanHello, können Sie Timer einstellen und Ihrem Kind helfen, das Zeitgefühl besser zu verstehen – eine wertvolle Unterstützung bei Schlafstörungen bei Kindern.
👉 Verwenden Sie einen Wochenplan und fragen Sie Ihr Kind jeden Morgen, ob es gut geschlafen hat, ob es sich fit fühlt und ob der Tag schön war.
Zeigen Sie ihm, dass es voller Energie und guter Laune ist, wenn es ausreichend schläft – so erkennt es selbst, wie wichtig erholsamer Schlaf ist, besonders bei Schlafstörungen bei Kindern.
Schlafstörung 3: Es wacht jede Nacht auf
Alles hatte so gut begonnen. Ihr Kind liegt im Bett, Sie machen es sich gemütlich auf dem Sofa und genießen einen schönen Film – bis Sie plötzlich das Quietschen der Zimmertür hören. Und da steht Ihr Kind, hellwach und unterwegs durch das Haus.
Erkannte Schlafstörung bei Kindern: Wenn Ihr Kind sich immer wieder am Abend meldet oder aufsteht, ist es möglicherweise noch nicht müde genug und braucht etwas Beschäftigung vor dem Schlafengehen. Wacht es hingegen spät in der Nacht auf, kann es sein, dass es etwas in seinem Zimmer stört.
Damit Ihr Kind wieder ruhig durchschlafen kann, helfen folgende Tipps:
Sie können ihm erlauben, leise in seinem Zimmer zu spielen, ein Bild zu malen oder ein Buch zu lesen.
Wenn es noch zu jung ist, bitten Sie es, sich die Fortsetzung der Geschichte vorzustellen, die Sie vorgelesen haben – oder sich auszumalen, was es morgen alles Schönes unternehmen könnte! So kann es seine Fantasie anregen und gleichzeitig leichter einschlafen – eine sanfte Methode gegen Schlafstörungen bei Kindern.
Erklären Sie ihm die Bedeutung von Schlaf, dass es sonst am nächsten Tag müde sein wird, und begleiten Sie es ruhig wieder in sein Zimmer.
ACHTUNG: Das Bett darf niemals als Bestrafung empfunden werden! Es sollte ein Ort der Entspannung sein, an dem sich Ihr Kind geborgen fühlt – sein ganz persönlicher Rückzugsort. Eine liebevolle Atmosphäre ist entscheidend, um Schlafstörungen bei Kindern zu vermeiden.
Ein zu kleines Bett oder ein unbequmes Kissen können verhindern, dass Ihr Kind schnell einschläft.
Scheuen Sie sich nicht, Ihr Kind zu fragen, was es stört. Es ist wichtig, dass sich Ihr kleiner Schatz in seinem Zimmer wohlfühlt – mit den Farben und Dingen, die ihm gefallen. So entsteht ein Raum, der Geborgenheit vermittelt und Schlafstörungen bei Kindern vorbeugt.
Schlafstörung 4: Es hat Albträume
Wieder einmal fing alles gut an – bis Sie gegen ein oder zwei Uhr morgens das Weinen Ihres Kindes hören. Sie stehen auf, um nachzusehen, und finden Ihr Kind verängstigt vor, geplagt von einem Albtraum, der es nun schon seit zwei, drei Nächten beschäftigt…
Erkannte Schlafstörung bei Kindern: Wer hat nicht schon einmal einen Albtraum gehabt? Ihr Kind wächst heran und entdeckt dabei nicht nur die schönen Seiten des Lebens, sondern auch neue Ängste und Sorgen. Auch hier gilt: Der beste Weg, um ihm beim Einschlafen zu helfen, ist ein offenes Gespräch – so können Sie gemeinsam herausfinden, was es belastet.
Damit Ihr Kind wieder ruhig schlafen kann, empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Artikel über Albträume und Schlafstörungen bei Kindern:
Schlafstörung 5: Mein Kind hat Angst vor dem Schlafengehen!
Ihr kleiner Schatz hat bisher gut geschlafen – und plötzlich weigert er sich entschieden, in sein Zimmer zu gehen. Dabei sehen Sie deutlich, dass er müde ist, doch allein das Wort „Schlafenszeit“ scheint ihn zu stressen und ängstlich zu machen. Er weint, jammert und möchte einfach nicht in den Schlaf finden…
Erkannte Schlafstörung bei Kindern: Zwischen 3 und 6 Jahren ist es völlig normal, dass Kinder Angst vor dem Einschlafen haben. Sie müssen sich von Ihrem beruhigenden Beistand lösen und plötzlich allein sein – genau dann tauchen viele Ängste wieder auf.
Vielleicht kann Ihr Kind nicht einschlafen, weil es ein Geräusch verängstigt. Wichtig ist, darüber zu sprechen! "Was könnte wohl diesen Lärm verursacht haben? Ach, das war nur der Hund der Nachbarn!"
Machen Sie sich gemeinsam darüber lustig – ahmen Sie das Geräusch nach und ziehen Sie dabei ein witziges Gesicht. So kann Ihr Kind lachen, sich entspannen und seine Angst loslassen – ein einfacher Weg, um Schlafstörungen bei Kindern zu vermeiden.
Allein zu sein kann verunsichernd sein – das ist ganz normal. Verwenden Sie in diesem Fall ein kleines Nachtlicht! In Kombination mit einem entspannenden Einschlafritual kann die Angst Ihres Kindes nach und nach verschwinden. So schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre, die Schlafstörungen bei Kindern deutlich reduziert.
Auch hier gilt: Sprechen Sie mit ihm und beruhigen Sie es!
👉 Wählen Sie zum Beispiel eine Geschichte, in der der Held die Hexe, den Geist oder den Drachen ganz leicht besiegt! So geben Sie Ihrem Kind innere Stärke und helfen ihm, seine Ängste zu überwinden – ein wirksamer Schritt gegen Schlafstörungen bei Kindern.
In Erwartung des kommenden Tages können sie oft nicht einschlafen. In diesem Fall ist es wichtig, die Angst an der Wurzel zu packen.
Ihr Kind entdeckt gerade die Welt – und braucht Ihre Nähe und Unterstützung. Nehmen Sie sich Zeit, um mit ihm zu sprechen und herauszufinden, was nicht stimmt. Ein Streit mit Freunden? Hat die Lehrerin geschimpft? Oder vielleicht die Angst, etwas falsch zu machen?
Solche Fragen beschäftigen viele Kinder – und einfühlsame, beruhigende Worte sind oft das beste Mittel, um sie zu vertreiben und Schlafstörungen bei Kindern zu verhindern.
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