Homöopathie und Schlaf: Unsere Tipps für ein entspanntes Baby!
Neulich hat Ihnen eine Freundin von einem Wundermittel erzählt, das ihrem kleinen Schatz beim Einschlafen hilft. Schnell holte sie ein kleines Etui hervor – darin mysteriöse Kügelchen, die die Beschwerden ihres Babys lindern und ihm zu einem erholsamen Schlaf verhelfen sollen…
Sie erklärt Ihnen kurz, dass es sich um eine sanfte Heilmethode namens Homöopathie handelt. Doch was genau ist das eigentlich? Ist das für mein Baby wirklich geeignet? Kann Homöopathie helfen, den Schlaf meines Babys zu verbessern?
Wenn Sie sich diese Fragen auch stellen, sind Sie hier genau richtig! Gemeinsam sehen wir uns die wichtigsten Grundlagen an, damit Ihr kleiner Liebling wie ein Engel einschlafen kann. Homöopathie und Babyschlaf – hier erfahren Sie alles Wichtige!
Was ist Homöopathie eigentlich?
Die Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode, die meist in Form kleiner Zuckerkügelchen angeboten wird. Sie kann aber auch als Creme, Gel oder Tropfen angewendet werden. Entwickelt wurde sie Ende des 18. Jahrhunderts und beruht auf drei grundlegenden Prinzipien:
In sehr geringer Dosierung angewendet, kann also das, was einen gesunden Menschen krank machen würde, als Heilmittel dienen! So wird jemand, der von einem Insekt gestochen wurde, mit Apis mellifica (Bienengift) behandelt. Ein unruhiges, reizbares Kind kann durch Coffea (verdünnter Kaffee) beruhigt werden.
Nach demselben Prinzip erhält man eine 2CH-Potenz, indem man einen Tropfen der 1CH-Lösung nimmt und ihn erneut mit 99 Tropfen Lösungsmittel vermischt. Anschließend wird die Mischung kräftig geschüttelt, um die Heilkraft zu aktivieren.
Vereinfacht gesagt berücksichtigt ein Homöopath zwei Aspekte: das „Konstitutionsbild“ des Kindes (also seine körperliche Veranlagung und seine Reaktion auf Krankheiten) sowie sein „Profil“ (seine Persönlichkeit, seine Körperstruktur und seine medizinische Vorgeschichte). Es gibt eine Vielzahl von Profilen, und nur ein Termin bei einem Homöopathen kann zuverlässig bestimmen, welches Profil auf Ihr Kind zutrifft.
Ist Homöopathie für Babys unbedenklich?
Homöopathie kann von jedem und in jedem Alter angewendet werden.
Sie wird von über 53 % der Franzosen genutzt (laut einer Ipsos-Studie der Boiron-Labore aus dem Jahr 2010) und eignet sich besonders gut für Kinder. Während viele Medikamente bei Kindern völlig tabu sind, birgt die Homöopathie keine Risiken.
Außerdem erhält ein Baby dieselbe Behandlung wie ein Erwachsener, wenn es die gleichen Beschwerden und das gleiche Profil beziehungsweise die gleiche Konstitution aufweist. Es ist also nicht nötig, die Dosierung anzupassen! Deshalb wird Homöopathie häufig zur Selbstbehandlung eingesetzt, da sie keine giftigen Substanzen enthält.
Einige Ärzte sind jedoch skeptisch und meinen, dass die starke Verdünnung den Wirkstoff der Lösung praktisch wirkungslos mache. Um ein homöopathisches Mittel auf den Markt zu bringen, muss der Hersteller tatsächlich nur seine Unbedenklichkeit, nicht aber seine therapeutische Wirksamkeit nachweisen. Homöopathie ist also ungefährlich, sollte jedoch nach Rücksprache mit einem Homöopathen angewendet werden. Wenn die Beschwerden anhalten, ist selbstverständlich ein Arztbesuch erforderlich. Bei ungewöhnlichen oder starken Symptomen wird von Selbstmedikation abgeraten.
Wie gibt man einem Baby homöopathische Mittel?
Einem Baby ein homöopathisches Mittel zu geben, ist ganz einfach! Lösen Sie einfach 5 Kügelchen in etwas Wasser auf und geben Sie diese Mischung in sein Fläschchen, bevor Sie es ihm zu trinken geben.
Einige Beispiele für homöopathische Mittel zur Unterstützung des Babyschlafs – aber jedes Kind ist anders, daher sollten Sie unbedingt den Rat Ihres Homöopathen einholen!
- Ihr Baby schläft nur schwer ein und wirkt ängstlich beim Zubettgehen: Phosphorus 9CH
- Ihr Baby ist sehr aufgedreht und kann nicht einschlafen: Coffea 9CH
- Ihr Baby hat Albträume: Stramonium 15CH
Homöopathie für den Schlaf meines Kindes
Valeriana 7CH: Nervosität oder Überempfindlichkeit
Gelsemium 9CH: Prüfungsangst oder innere Unruhe
Gelsemium 9CH: Lampenfieber oder Ängste
Staphysagria 9CH: Überempfindlichkeit, innere Unruhe
Passiflora composé: unruhiger oder gestörter Schlaf
Causticum 9CH: Angst vor der Dunkelheit, Angst, allein zu sein
Lycopodium 7CH: Angst vor schlechten Träumen
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