Eine Geschichte für Ihr Kind erfinden – unsere besten Tipps!

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Seinem Kind eine Geschichte zu erzählen ist eine einzigartige Gelegenheit, einen echten Moment der Nähe und Verbundenheit vor dem Schlafengehen zu erleben.

Wer erinnert sich nicht an seine Kindheit mit fantastischen Welten voller Schätze, Monster und Prinzessinnen?

Lesen ist eine Aktivität, die Kinder jeden Alters lieben – aber seien wir ehrlich: Eine Geschichte vorzulesen ist schön, doch eine selbst für Ihr Kind zu erfinden, ist noch viel besser!

Mehr als nur ein gemeinsamer Moment: Solche Geschichten wecken Neugier und Kreativität und vermitteln spielerisch wichtige Werte. Aber wie fängt man an? Hier ist der kleine, persönliche Leitfaden, um selbst eine Geschichte für Ihr Kind zu erfinden!

Erster Schritt: die Atmosphäre.

Bevor Sie vom Elternteil zum Geschichtenerzähler werden, ist es wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, die die Fantasie anregt.

Senken Sie zunächst leicht die Beleuchtung im Raum. Das Halbdunkel hilft Ihrem Kind, sich ganz auf Ihre Stimme zu konzentrieren – und die Schätze oder magischen Gegenstände leuchten dabei umso heller!

Machen Sie es sich bequem in der Nähe Ihres Kindes und nutzen Sie die Gelegenheit, ohne Buch Blickkontakt aufzunehmen. Atmen Sie tief ein und sagen Sie die magischen Worte: «Es war einmal …»

Wie beginnt man eine Geschichte?

Regel Nr. 1: Den Rahmen festlegen

Zu Beginn ist es wichtig, den Kontext zu schaffen. Um gemeinsam mit Ihrem Kind eine gute Geschichte zu erfinden, ist die wichtigste Entscheidung die Wahl der Hauptfigur.

Und die goldene Regel lautet: keine Grenzen! Kinder haben die wunderbare Fähigkeit, alle Arten von Geschichten zu akzeptieren.

Haben Sie keine Angst vor dem Ungewöhnlichen oder Lustigen und wählen Sie Figuren, die Ihnen beiden gefallen.

Um die Szene zu setzen, machen Sie eine kurze Beschreibung der Figur: ein Drache mit Zahnschmerzen, ein Wichtel, der so klein ist, dass er in ein Federmäppchen passt …

Greifen Sie dabei ruhig aktuelle Themen oder Sorgen Ihres Kindes auf – und vermeiden Sie zu lange Beschreibungen.

Wenn Ihnen der Einstieg schwerfällt, hier sind ein paar Tipps:

Regel Nr. 2: Das spannende Ereignis finden

Eine gute Geschichte beginnt eigentlich erst, wenn die ersten Probleme auftauchen.

Nachdem Sie den Rahmen und die Figuren vorgestellt haben, sollten diese Abenteuer erleben! Jetzt können Sie verrückte und aufregende Situationen erfinden: Der böse König des Reiches sperrt die Kinder ein, ein großer Sturm zieht auf …

👉 Oder Sie nutzen die Gelegenheit, um eine Botschaft zu vermitteln, die zu den Themen passt, die Ihr Kind beschäftigen: ein Streit unter Freunden oder eine schlechte Note in der Schule.

Geschichten helfen, Hindernisse aufzuzeigen – und vor allem, welche Haltung man einnehmen kann, um sie zu überwinden.

Ihnen fehlt die Inspiration? Setzen Sie sich nicht unter Druck: Eine Geschichte ist in erster Linie ein gemeinsamer Moment zum Spaßhaben! Und scheuen Sie sich nicht, sich von Filmen oder Büchern inspirieren zu lassen, die Sie schon kennen!

Regel Nr. 3: Der Abschluss der Geschichte

Jetzt, wo Ihre Geschichte steht, braucht sie noch ein passendes Ende.

Ihr Held muss lernen, eine schwierige Situation zu meistern.

Erfinden Sie ein oder zwei freundliche Figuren, deren Begegnung dem Hauptcharakter hilft, etwas Wichtiges zu lernen! Ob es um Werte wie Respekt und Freundlichkeit geht oder um alltägliche Dinge wie richtiges Händewaschen – Sie entscheiden.

Sie können dieses Lernerlebnis auch symbolisch darstellen – zum Beispiel durch einen Gegenstand oder eine Belohnung: einen magischen Stein, einen wundersamen Spiegel usw.

Durch all diese Abenteuer stellt sich Ihr Held schließlich seinem größten Problem und bringt wieder Ordnung in seine Welt. Es ist wichtig, jede Geschichte mit einem Abschluss zu beenden – selbst wenn dieser kurz ist –, um Ihrem Kind Sicherheit zu geben und ihm eine ruhige Nacht voller schöner Träume zu schenken.

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