Babyschlaf: Ratgeber und Tipps für ruhige Nächte!

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Endlich ist es so weit! Ihr habt euer kleines Wunder zu Hause willkommen geheißen und steht nun vor wundervollen Momenten als Eltern!

Doch die kommenden Monate bringen auch viele Veränderungen und eine Phase der Anpassung an die Bedürfnisse eures Babys mit sich. Es ist also völlig normal, dass ihr euch viele Fragen stellt.

Eines der Themen, das Eltern am meisten beschäftigt, ist der Babyschlaf. Wann schläft mein Baby endlich durch? Darf es auf dem Bauch schlafen? Und wie kann ich meinem Baby helfen, besser zu schlafen?

Denn eines ist sicher: Ein guter Babyschlaf ist die Grundlage für gesundes Wachstum! Und ein Baby, das gut schläft, bedeutet auch ausgeruhte Eltern und ein harmonisches Familienleben.

In diesem Artikel schauen wir uns die Entwicklung des Babyschlafs von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr genauer an – und beantworten die wichtigsten Fragen, die sich Eltern in dieser Zeit stellen.

Babyschlaf: Der erste Lebensmonat

Im ersten Lebensmonat schläft euer Baby sehr viel – durchschnittlich etwa 16 Stunden pro Tag. Doch jedes Baby ist anders: Manche kleinen Schätze brauchen bis zu 20 Stunden Schlaf, andere kommen mit 14 Stunden aus – völlig normal!

Wichtig ist: Diese Unterschiede sagen nichts über die spätere Schlafqualität eures Kindes aus.

Damit ihr euch besser orientieren könnt, findet ihr hier eine Übersicht über die empfohlenen Schlafzeiten für euer Baby:

Natürlich unterscheidet sich der Babyschlaf deutlich vom Schlaf eines Erwachsenen.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die ihr darüber wissen solltet:

Wenn ihr mehr über den Babyschlaf im ersten Monat erfahren und unsere Tipps dazu entdecken möchtet, findet ihr hier unseren ausführlichen Artikel zum Thema: Babyschlaf im 1. Monat.

Babyschlaf: Von 1 bis 6 Monaten

Auch wenn sich der Babyschlaf deutlich vom Schlaf eines Erwachsenen unterscheidet, entwickelt er sich sehr schnell weiter – eine wunderbare Nachricht für alle Eltern mit Schlafmangel!

Ab dem Ende des ersten Monats werden die Schlafphasen nach und nach länger und erreichen schließlich etwa 6 Stunden am Stück in der Nacht. Erst ab ungefähr dem dritten Monat (frühestens!) kann euer Baby bis zu 9 Stunden am Stück schlafen. Natürlich sind diese Zahlen nur Durchschnittswerte – jedes Baby hat seinen ganz eigenen Schlafrhythmus.

Hier sind die wichtigsten Merkmale des Schlafs zwischen dem ersten und sechsten Lebensmonat:

Babyschlaf: Ab 6 Monaten

Euer Baby wächst Schritt für Schritt! Mit etwa 6 Monaten braucht es noch 3 bis 4 Tagschläfchen pro Tag. Gegen Ende des ersten Lebensjahres werden daraus meist zwei, und ab etwa 18 Monaten nur noch eines.

Euer kleiner Schatz hat weiterhin einen großen Schlafbedarf: Im Durchschnitt sind rund 15 Stunden Schlaf pro Tag nötig. Und auch in den kommenden Jahren wird viel geschlafen – erst ab etwa 4 Jahren verändert sich der Schlafbedarf langsam erneut.

Einige besondere Merkmale sind in dieser Phase dennoch zu beachten:

Unsere Tipps für den Babyschlaf

Der Babyschlaf bleibt eines der größten Themen für Eltern. Zu verstehen, wie er funktioniert, ist der erste Schritt zu ruhigeren Nächten.

Doch auch einige einfache Tipps können wahre Wunder bewirken, wenn euer Baby nicht einschlafen kann. Hier sind unsere Ratschläge, damit ihr bestens vorbereitet seid, wenn die Nacht hereinbricht!

  • GEDULD: Alle Eltern träumen in den ersten Wochen von ruhigen Nächten ohne ständiges Aufwachen. Doch es ist wichtig, sich daran zu erinnern: Es ist völlig normal, dass Neugeborene Schwierigkeiten beim Einschlafen haben und weinen. Ihr braucht Geduld – erst ab etwa 5 bis 6 Monaten findet euer Baby seinen eigenen Rhythmus und kann 8 bis 9 Stunden am Stück schlafen.
  • DIE ABENDROUTINE: Für euer Baby ist alles neu – sogar das Schlafen! Es lernt Schritt für Schritt den Tag-Nacht-Rhythmus und entwickelt dabei seinen eigenen biologischen Takt. Jede Etappe ist wichtig, um ihm das Einschlafen zu erleichtern. Ohne zu streng zu sein, hilft eine regelmäßige Abendroutine enorm. Sie gibt eurem Baby Orientierung, Sicherheit und Geborgenheit. Mit der Zeit verknüpft es diese Routine mit dem Einschlafen – das führt zu ruhigeren Nächten und wertvollen Momenten gemeinsam.
  • ACHTUNG AUF GEWOHNHEITEN: Beim Aufbau der Abendroutine können sich leicht Abhängigkeiten entwickeln, die das Wiedereinschlafen erschweren! Zum Beispiel, wenn das Fläschchen immer direkt vor dem Schlafengehen gegeben wird. Lernt euer Baby, dass das Trinken automatisch mit Schlaf verbunden ist, kann es nachts Probleme haben, ohne euch wieder einzuschlafen. Das Gleiche gilt später für den Schnuller. Wenn euer Baby abends schwer einschläft, versucht, die Routine um 15–20 Minuten vorzuverlegen. Gebt das letzte Fläschchen möglichst außerhalb des Schlafzimmers – so vermeidet ihr, dass es mit dem Einschlafen verknüpft wird.
  • ACHTUNG BEI TAGESSCHLÄFCHEN: Ein Baby, das tagsüber gut schläft, hat meist auch nachts einen besseren Rhythmus! Die Nickerchen sind wichtig und beeinflussen den Nachtschlaf. Wenn euer Baby Schwierigkeiten hat, führt ein Schlafprotokoll: notiert die Uhrzeiten, Dauer und Qualität der Nickerchen sowie die Einschlafzeiten. Zu kurze Nickerchen können zu einer Schlafschuld führen und das Einschlafen erschweren – zu späte hingegen können den Nachtschlaf stören.
  • DAS WEINEN: Wenn euer Baby weint, möchte es euch etwas mitteilen! Weinen ist seine wichtigste Form der Kommunikation. Es ist völlig normal, dass Babys vor dem Einschlafen etwas weinen. Wenn die Tränen leicht sind und euer Baby gerade ins Bett gelegt wurde, wartet kurz (etwa 30 Sekunden), bevor ihr reagiert. So gebt ihr ihm die Möglichkeit, sich selbst zu beruhigen und sanft einzuschlafen.
  • DER SCHLAFZUG: Der „Schlafzug“ eures Babys fährt etwa alle 30 Minuten ab. Wenn es nachts aufwacht, ist es daher ganz normal, dass es nicht sofort wieder einschläft! Behaltet im Hinterkopf: Es ist kein Problem, wenn euer Baby nach dem Aufwachen etwas Zeit braucht oder ein wenig weint, bevor es wieder einschläft.
  • SCHLAFSTÖRENDES: Wenn euer Baby schlecht einschläft, kann etwas stören! Hier sind einige häufige Schlafstörer: Nummer 1: Koliken. Das Verdauungssystem ist noch unreif und Blähungen können sehr unangenehm sein. Leichte Bauchmassagen können helfen – bei häufigen Beschwerden sollte der Kinderarzt kontaktiert werden. Nummer 2: die Umgebung. Abends sollte eine ruhige, warme Atmosphäre herrschen. Reduziert Geräusche, Licht und Bewegungen, um Überreizung zu vermeiden. Entfernt auch grelle Mobiles oder Spielzeuge, die nachts ablenken könnten.
  • FACHLICHE HILFE: Wenn euer Baby dauerhaft schlecht schläft und das Familienleben stark darunter leidet, ist es ratsam, eine Fachperson aufzusuchen. Ein erfahrener Blick von außen kann helfen, die Ursachen zu verstehen und gezielte Veränderungen vorzunehmen. Schon kleine Anpassungen im Alltag können oft innerhalb weniger Wochen große Verbesserungen bringen!

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- Pauline F. -

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