Wie Baby zum Schlafen bringen? Tipps und Tricks für ruhige Nächte
Um es gleich vorwegzunehmen: Es gibt kein Wundermittel, um ein Baby zum Schlafen zu bringen!
Im Internet findet man jedoch unzählige Artikel und Blogs, die angeblich magische Methoden vorstellen, wie Baby zum Schlafen bringen. Natürlich gibt es gewisse Schritte, die helfen können, Ihr Kleines sanft in den Schlaf zu begleiten.
Doch wenn Sie möchten, dass Ihr kleiner Engel ruhig in seinem Bett einschläft, sollten Sie die Frage anders stellen. Wichtig ist nicht, das Baby einfach zum Schlafen zu bringen, sondern ihm beizubringen, selbst einzuschlafen.
Wie Baby zum Schlafen bringen wird so zu: Wie kann ich meinem Kind helfen, gut schlafen zu lernen?
Wenn sich die Frage ändert, verändert sich auch die Haltung der Eltern gegenüber dem Schlaf ihres Kindes.
Das Ziel ist also nicht, eine Zauberformel zu finden (die es ohnehin nicht gibt), sondern das Kind Schritt für Schritt zu begleiten – auf dem Weg zu einem gesunden, erholsamen Schlaf.
Wie also schafft man die richtige Umgebung, damit das Baby gut schlafen lernt? Die Schlüsselwörter dabei sind ganz einfach: Liebe und Regelmäßigkeit.
Tipp Nr. 1: Den Schlafrhythmus Ihres Babys erkennen!
Wenn Sie sich nur eine Sache merken möchten zum Thema wie Baby zum Schlafen bringen, dann ist es das Folgende: Achten Sie auf die Schlafsignale Ihres Kindes!
Sobald Ihr Baby Anzeichen von Müdigkeit zeigt, ist es Zeit fürs Bett. Wenn Ihr kleiner Schatz gähnt, sich die Augen reibt oder plötzlich leicht fröstelt, ist das ein deutliches Zeichen: Jetzt ist Schlafenszeit.
Natürlich unterscheiden sich diese Signale von Kind zu Kind – und nur Sie als Eltern können sie wirklich erkennen. Wichtig ist, Ihr Baby dann ins Bett zu bringen, wenn der erste Schlafzyklus beginnt.
👉 Das hat gleich zwei Vorteile: Erstens lernt Ihr Baby, seine Müdigkeit mit dem Einschlafen zu verbinden. Wenn Sie es zu früh hinlegen, verbindet es das Bett mit Wachsein. Zu spät, und es verknüpft das Einschlafen mit anderen Reizen als den eigenen Gefühlen.
Wenn Sie Ihr Baby also genau im richtigen Moment ins Bett bringen, sorgen Sie nicht nur dafür, dass es genug Schlaf bekommt, sondern auch dafür, dass es einen gesunden Schlafrhythmus entwickelt, der im Einklang mit seinen Emotionen steht.
Hält dieser neue Rhythmus jedoch länger an, wird sich Ihr Baby anpassen – und seinen Schlafrhythmus verändern! Unvorhersehbarkeit ist für Babys eine Quelle von Unsicherheit. Ihr Kind sucht nach Orientierung und Beständigkeit in seiner kleinen Welt. Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich wieder zu einer vertrauten Routine zurückzukehren.
Tipp Nr. 2: Das Abendritual – so gelingt es, Baby zum Schlafen zu bringen
Wie Sie sicher schon gemerkt haben, ist das Wichtigste, um Baby zum Schlafen zu bringen, die Regelmäßigkeit!
Am besten gelingt das, wenn Sie ein festes Einschlafritual einführen. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam mit Ihrem Kind einen liebevollen Moment zu teilen und ihm zu zeigen, wie sehr Sie es lieben. Diese Zeit gehört nur Ihnen beiden!
Wählen Sie klare Schritte für den Abend: Zähneputzen, eine Gute-Nacht-Geschichte oder ein Schlaflied, Mama gibt einen Kuss und sagt „Gute Nacht“, dann ist Papa dran. Achten Sie außerdem darauf, dass das Bett Ihres Babys der beste Ort für seinen Schlaf ist.
Wenn Ihr kleiner Schatz spürt, dass Sie überzeugt sind, dass er gut schlafen kann, wird er sich sicher fühlen und leichter einschlafen. Babys nehmen die Stimmung ihrer Eltern sehr fein wahr – Ihr Stress oder Ihre Anspannung überträgt sich schnell auf sie.
Ihr Baby hat noch keine Angst vor der Dunkelheit – und mit einem schönen Ritual gibt es keinen Grund, warum es nicht friedlich einschlafen sollte, vorausgesetzt, Sie legen es zur richtigen Zeit ins Bett. Wichtig ist, dass das Ritual immer gleich abläuft und vor allem ein klares Ende hat. Wenn es vorbei ist, ist Schlafenszeit!
Wenn Sie sich zu einer zweiten Geschichte oder einem weiteren Lied hinreißen lassen, verliert das Ritual seine Wirkung. Die wiederkehrenden Schritte geben Ihrem Baby Sicherheit und helfen ihm, gut zu schlafen. Das Ritual ist kein Zaubertrick zum Einschlafen, sondern eine liebevolle Abfolge von Handlungen, die Ihrem Kind zeigen: Jetzt ist es Zeit, ins Traumland zu reisen.
Tipp Nr. 3: Achten Sie auf die Phase des unruhigen Schlafs!
In den ersten 12 Lebensmonaten unterscheidet Ihr Baby noch nicht zwischen Tag und Nacht. Sein Schlaf unterscheidet sich deutlich vom Schlaf eines Erwachsenen!
Er besteht aus zwei klaren Phasen: einer unruhigen Schlafphase und einer ruhigen Schlafphase.
Diese wechseln sich die ganze Nacht über ab. Im Gegensatz zu Erwachsenen schläft ein Baby nicht ruhig ein. Im Gegenteil – Babys beginnen ihren Schlaf fast immer in der unruhigen Phase!
Es streckt sich, knurrt, weint ein wenig. Manchmal wird das Gesicht rot oder die Augen bleiben leicht geöffnet. Doch es braucht in diesem Moment keine Aufmerksamkeit – Ihr Baby schläft oder ist gerade dabei, einzuschlafen.
👉 Der häufigste Fehler ist zu denken, dass Ihr Baby Sie ruft, und es dann aus dem Bettchen zu nehmen. Dadurch würden Sie es vollständig aufwecken und seinen Schlafzyklus unterbrechen!
Um zu vermeiden, dass Sie Ihr Baby wecken, warten Sie immer ein bis zwei Minuten, wenn es Anzeichen von Unruhe zeigt. Wenn es danach wieder einschläft, war es noch mitten im Schlaf. Wenn die Bewegungen stärker werden, ist es wirklich wach – dann dürfen Sie es gern in die Arme nehmen!
Ebenso gilt: Wenn Ihr Baby müde ist und nach dem Hinlegen unruhig wird oder mit den Beinen strampelt, dann ist das meist ein Zeichen dafür, dass es gerade einschläft.
Diese Schlafphase kann für uns Erwachsene verwirrend sein, da wir selbst nur ruhig einschlafen. Aber wenn Sie vermeiden, Ihr Baby in dieser Zeit zu oft zu stören, verhindern Sie, dass sein Schlaf unterbrochen wird – und beugen späteren Schlafproblemen vor!
Tipp Nr. 4: Achten Sie auf den Mittagsschlaf
Ein Baby, das nachts gut schläft, ist meist auch ein Baby, das tagsüber schöne und erholsame Nickerchen macht!
Genauso wie in der Nacht sollten Sie auch tagsüber die Schlafsignale Ihres Kindes beobachten. Bei ganz kleinen Babys ist ein Nickerchen etwa zwei Stunden nach dem Aufwachen sinnvoll. Dann folgt meist eines rund zwei Stunden vor dem Mittagessen – und ein weiteres direkt nach dem Essen. Diese Mittagsschlaf-Phase ist besonders wichtig, denn sie bleibt in der Regel am längsten erhalten.
Zum Schluss braucht Ihr Baby oft noch ein kurzes Nickerchen gegen 17 Uhr. Wenn Ihr Kind älter wird, geht es vor allem darum, die Schlafsignale am Tag zu erkennen und ihm jeden Tag zur gleichen Zeit eine Ruhepause anzubieten. Alles dreht sich um Gewohnheit und Regelmäßigkeit – das ist ein zentraler Aspekt, wenn es darum geht, wie Baby zum Schlafen bringen.
Zeigt Ihr Kind deutliche Anzeichen von Müdigkeit, gibt es keine Diskussion – ab ins Bettchen. Wenn es nicht müde wirkt, bieten Sie ihm trotzdem an, sich auszuruhen. Wenn es ablehnt, akzeptieren Sie eine ruhige Pause, aber achten Sie aufmerksam auf neue Müdigkeitsanzeichen. Der Mittagsschlaf sollte niemals erzwungen werden – das würde das Bett mit etwas Negativem verbinden und könnte später Probleme beim Einschlafen am Abend verursachen!
Tipp Nr. 5: Die richtige Umgebung für einen erholsamen Schlaf
Egal ob tagsüber beim Mittagsschlaf oder in der Nacht – ein ruhiges, angenehmes Umfeld ist entscheidend, damit Ihr Baby gut schlafen kann!
Ihr Baby muss sich sicher und geborgen fühlen.
Das Schlafhormon Melatonin steigt an, wenn es dunkler wird. Für den Mittagsschlaf sollten Sie also die Rollläden schließen, damit der Raum abgedunkelt ist. In der Nacht sind sanfte, gedämpfte Lichter am besten geeignet.
Ebenso wichtig ist, dass Ihr Baby versteht, dass jetzt Schlafenszeit ist. Wenn Sie leiser sprechen und den Familienalltag ab einem bestimmten Zeitpunkt etwas herunterfahren, zeigen Sie Ihrem kleinen Schatz auf natürliche Weise, dass es Zeit fürs Bett ist.
Babys brauchen Struktur und Verlässlichkeit. Sie orientieren sich an wiederkehrenden kleinen Momenten, die Sicherheit geben und eine liebevolle Routine schaffen. Fühlt sich Ihr Baby geborgen, sind alle Voraussetzungen erfüllt, damit es ruhig schlafen kann. Sie können zum Beispiel eine leise Einschlafmusik spielen oder ihm sein Kuscheltier geben, um den Übergang in den Schlaf zu erleichtern – das hilft besonders, wenn Sie lernen möchten, wie Baby zum Schlafen bringen.
Fazit:
Wenn Sie wissen möchten, wie Baby zum Schlafen bringen, dann gilt Folgendes – das funktioniert wirklich jedes Mal:
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